Beim Anblick eines Mercedes die Tränen runterschlucken. In die silberneZigarre des ICE steigen, Herbst im Herzen. Durch das Olympiastadion inBerlin spazieren und eine Zigeunermelodie aus Siebenbürgen vor sichhinsummen." Der Erzähler des Bestsellers Dojczland, ein literarischerGastarbeiter auf Lesereise kreuz und quer durch die Bundesrepublik,verbirgt nicht, daß er lieber auf dem Bukarester Gara de Nord als amStuttgarter Hauptbahnhof angekommen wäre. So selbstironisch spielt Stasiukmit Ängsten, Vorurteilen und Klischees, den eigenen, den fremden, daß ihnein polnisches Skandalmagazin als "bezahlten Einflußagenten Berlins"anprangerte.